„Kirche“
Lyonel Feininger
Der deutsch-Amerikanische Maler, Grafiker und Karikaturist wurde am 17.Juli 1871 in New York geboren.
Er verstarb am 13.Januar 1956 in Ebenda.
Im Alter von 16 Jahren kam Feininger das erste Mal nach Deutschland. Hier besuchte er in Hamburg die Kunstgewerbeschule. Daraufhin bestand er am 01. Oktober 1888 die Aufnahmeprüfung der Königlichen Akademie in Berlin.
Feininger begann seine Karriere damit, dass er früh begonnen hatte für Zeitschriften und Verleger zu zeichnen.
Im Jahre 1892 begann er ein Studium an der Pariser Academie Colarossi.
Er kehrte im Jahr1893 nach Berlin zurück und arbeitet für die Zeitschrift Hapers Young People als Illustrator und Karikaturist.
Im Jahre 1906 reiste Feininger nach Paris, hier schloss er im Juli des Jahres mit Robert Delaunay und Henri Matisse einen Vertrag über zwei Comic-Serien (The Kin-der-Kids und Wee Willie).
Er bereitete 1914 künstlerische Modelle von Eisenbahnen für die industrielle Spielzeugfabrik.
Als der erste Weltkrieg begann, kehrte er zurück nach Berlin. Seine Erste Einzelaustellung, 02. September 1917 wurde in der Galerie „Der Sturm“ ausgestellt. Hier wurden 45 Gemälde und 66 weitere Werke gezeigt.
Es folgte im Jahre 1918 eine weitere Einzelausstellung in München.
Ein Jahr später wurde er von den Walter Gropius als Leiter der grafischen Werkstatt ans Staatliche Bauhaus in Weimer berufen. Mitte August des Jahres zog er nach Weimar. Hier war er bis 1925 Leiter der Druckwerkstätten
1930/31 arbeitete Feininger für die Stadt Halle (Saale) an elf expressionistische Stad Ansichten. Die Ansichten der Marktkirche und des Roten Turms wurden sehr bekannt.
Am 11. Juni 1937 konnte Feininger, das nationalsozialistische Deutschland verlassen und in die USA ziehen, hier arbeitete er in New York als freier Maler.
Feininger lehrte 1936 und 1937 am Mills College.
1947 ist er zum Präsidenten der Federation of American Painters gewählt worden und ein Jahr vor seinem Tod ist er zum Mitglied des National Institute of Arts and Letters ernannt worden.